Die Österreichische Post war Gastgeberin der heurigen International Post Corporation(IPC)-Jahreskonferenz, die am 24. und 25. Mai führende Vertreter*innen von Post-Gesellschaften aus Amerika, dem asiatisch-pazifischen Raum und Europa zusammenbrachte, um strategische Entwicklungen der globalen Logistik zu diskutieren. Nach zweijähriger Unterbrechung aufgrund der COVID-19-Pandemie fand sie wieder physisch statt, diesmal in der Unternehmenszentrale der Österreichischen Post in Wien.

Etwa 80 Teilnehmer*innen befassten sich unter anderem damit, wie Post-Organisationen noch mehr vom grenzüberschreitenden E-Commerce profitieren können und gleichzeitig durch Innovation der Konkurrenz der globalen E-Einzelhändler, Plattformen, Integratoren und Digital-Native-Start-ups standzuhalten.

GENERALDIREKTOR DER ÖSTERREICHISCHEN POST VERLÄNGERT MANDAT BEI IPC
Im Rahmen der Veranstaltung wurde das Mandat von DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post, bei der IPC als „Member of the Board“ um weitere drei Jahre verlängert. Dabei vertritt er neben Österreich auch Belgien, Irland, Liechtenstein, Schweiz und Ungarn.

ZUSAMMENARBEIT VON POST-ORGANISATIONEN UND ONLINE GIGANTEN
Konkret wurde in Wien unter anderem besprochen, wie Post-Organisationen durch Investitionen in IT-Lösungen erfolgreich mit Online-Giganten zusammenarbeiten können. Auch die Senkung von Netzwerkkosten war ein Thema, ebenso wie die Privatsphäre und der Datenschutz von Sendungs-Empfängern. Unterstrichen wurde die Bedeutung der Postgesellschaften für den globalen E-Commerce.
 
ÜBER DIE IPC
Die IPC ist der führende Dienstleister der globalen Postbranche, der Post-Organisationen bei der Erhaltung bestehender Geschäfte und der Expansion in neue Wachstumsbereiche unterstützt. Zur kooperativen Vereinigung gehören 25 Mitglieds-Postbetreiber im asiatisch-pazifischen Raum, Europa und Nordamerika. Die Lösungen und Dienstleistungen von IPC werden von über 190 Post-Organisationen weltweit genutzt.
 
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