ÖSTERREICHISCHE POST: NEUE CRYPTO STAMP 3.1 MIT NFC-CHIP UND ZWEI MOTIVEN
KATZE UND RHINO NEU IN DER CRYPTO-FAMILIE - NFC-CHIP DIENT ZUR ECHTHEITSPRÜFUNG

Vor zwei Jahren hat die Österreichische Post die erste Blockchain-Briefmarke der Welt herausgegeben, seither entwickelt sie diese neue Art der Briefmarke kontinuierlich weiter. Nachdem im Vorjahr mit Honigdachs, Lama, Panda und Doge vier neue Motive aus der Crypto-Welt herausgegeben und das Goldene Einhorn mit einem 1-Gramm-Goldbarren der Münze Österreich AG geschaffen wurde, erschien in diesem Frühjahr die Crypto stamp 3.0 und wartete mit einigen Besonderheiten auf. Die neuen Sicherheitsmerkmale und Funktionen wurden gemeinsam mit der Crypto-Community entwickelt und erstmals hat die Post auch Sicherheitselemente hinzugefügt, wie sie bisher nur bei ID-Dokumenten zum Einsatz gekommen sind. Morgen, am 21. Oktober, geht aufgrund der großen Nachfrage die neue Crypto stamp 3.1 weltweit in den Verkauf.
 
KLEIN, GROSS UND AUS AFRIKA: KATZE UND RHINO
Die Crypto stamp 3.1. erscheint mit zwei Motiven aus der Tierwelt: Katze und Rhino. Auf den ersten Blick sehr unterschiedlich, haben sie doch eine Gemeinsamkeit: Sie stammen vom selben Kontinent. Während das Rhinozeros in Zentralafrika zu Hause ist, stammt die auch hierzulande beliebte Hauskatze ursprünglich aus Ägypten. In beide Motive wurde das Ethereum-Symbol geschickt eingearbeitet.
 
Jede Crypto stamp 3.1 besitzt einen digitalen Zwilling, der in der Blockchain gespeichert wird. Dort liegt er in der „Wallet“, über die ausschließlich der*die Besitzer*in verfügt. Wird die digitale Version der Briefmarke von einer Wallet in eine andere transferiert, ist die Transaktion in der Blockchain lückenlos dokumentiert – ein eindeutiges, digitales Echtheitszertifikat.
 
Die Crypto stamp 3.1 ist zusätzlich mit NFC-Technologie ausgestattet, sie setzt auf eine NFC-gestützte Echtheitsprüfung und ist kryptografisch verschlüsselt. Hält man ein Smartphone mit NFC-Funktion auf die Verpackung oder auf den Briefmarkenblock, kann man feststellen, ob man eine echte Crypto stamp 3.1 in Händen hält. Durch das Auslesen des NFC-Chips kann sowohl die Echtheit geprüft als auch der digitale Zwilling aufgedeckt werden. Eine eigene App ist dafür nicht notwendig, der NFC-Chip führt auf eine eigene Website des jeweiligen Briefmarkenexemplars, auf der im nicht aktivierten Zustand das inaktive „schlafende“ Tier sehen ist. Erst durch das Scannen des QR-Codes auf der Vorderseite wird der digitale Zwilling aufgedeckt – und die Katze oder Rhino erwachen zum Leben.
 
Der digitale Zwilling der Blockchain-Briefmarke wird per Zufall generiert und kann eine von fünf Farben besitzen: schwarz, grün, blau, gelb und rot – wobei die schwarze Ausgabe am häufigsten und die rote am seltensten vorkommt.
 
ERHÄLTLICH AB 21. OKTOBER
Die Crypto stamp 3.1 hat einen Nennwert von 9,90 Euro und kann in Österreich als handelsübliche Briefmarke zur Frankierung von Briefen verwendet werden. Der Grafikentwurf stammt von David Gruber, die Briefmarken haben je eine Auflage von 70.000 Stück.
 
Die Crypto stamp 3.1 ist ab morgen online unter onlineshop.post.at, onchain unter crypto.post.at, beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Telefon: +43 577 67 – 95095; E-Mail: sammler-service@post.at) und in allen Postfilialen sowie Philatelie Shops erhältlich.
 
RÜCKFRAGEHINWEIS FÜR MEDIEN:
Österreichische Post AG
Mag. Ingeborg Gratzer
Leitung Presse & Interne Kommunikation
Tel.: +43 57767 – 32010
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