„TUT GAR NICHT WEH!“: DRITTE CORONA-BRIEFMARKE IST EIN PFLASTER
PHILATELISTISCHE INNOVATION ALS SYMBOL FÜR IMPFUNG – KANN AUF BRIEF ODER OBERARM GEKLEBT WERDEN

Nach einer Klopapier-Briefmarke 2020 und einer Mini-FFP2-Maske 2021 dokumentiert die Österreichische Post nun (hoffentlich) das letzte Ereignis der COVID-19-Pandemie mit einer innovativen Briefmarke: die Impfung. Eine Sonderbriefmarke aus echtem Pflasterstoff mit dem Aufdruck „Tut gar nicht weh!“ soll für den gemeinsamen Weg aus der Pandemie stehen. Das erste Exemplar wurde nun von DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG, an Dr. Ines Stilling, Generalsekretärin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, und Dr. Martin Moder, Molekularbiologe, Autor und Mitglied der Science Busters, übergeben – und zwar vor dem Impfbus der Post.
 
„Seit nunmehr zwei Jahren hat das Coronavirus unser aller Leben verändert. In dieser Zeit haben wir gemeinsam unglaublich viel dazugelernt. Wir haben etwa gesehen, wie weit uns gute Zusammenarbeit auf europäischer und internationaler Ebene sowie der Zusammenhalt in Österreich bringen kann. Wo wir heute stehen, haben wir letztlich dem medizinisch-technologischen Fortschritt durch die Corona-Schutzimpfung zu verdanken. Ihre Entwicklung, Produktion und die Verteilung gingen unglaublich rasch. Die Impfung ist und bleibt unser sicherster Weg aus der Pandemie. Ich appelliere daher einmal mehr an all jene, die noch unentschlossen sind: Schützen Sie sich und Ihr Umfeld – entscheiden Sie sich noch heute für die Impfung“, sagt die Generalsekretärin des Gesundheitsministeriums, Dr. Ines Stilling.
 
„Eine Schutzimpfung ist ein Liebesbrief an das Immunsystem“, streicht auch Molekularbiologe Dr. Martin Moder nicht die Wichtigkeit der COVID-19-Impfung hervor.
 
„Nach zwei Jahren Pandemie ersehnen wir uns alle den Alltag zurück, die Impfung ist das einzig probate Mittel dazu. Auch wenn es sich um ein ernstes Thema handelt, haben wir unseren Beitrag doch mit etwas Augenzwinkern gestaltet. Gleichzeitig hoffe ich, dass wir die Pandemie nun mit einem kleinen Stich überwinden können, drei Corona-Briefmarken sind nämlich wirklich genug“, so Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.
 
ERSTE HYPOALLERGENE UND HAUTFREUNDLICHE BRIEFMARKE
Mit der neuen Sonderbriefmarke will die Post auch zur symbolischen Stärkung der Impfmotivation beitragen. Die Briefmarke hat die Form eines Pflasters, wie es nach einer Impfung auf die Einstichstelle aufgeklebt wird, zur besseren Lesbarkeit des Aufdrucks wurde sie auf 6x3 Zentimeter vergrößert. Auch im Aufbau gleicht die Briefmarke einem echten Pflaster: Die oberste Schicht besteht aus Polyacrylat, dem Originalmaterial, aus dem Sensitiv-Pflaster gefertigt werden - die Pflaster-Briefmarke ist somit hypoallergen und hautfreundlich. Darunter wurde die Wundauflage als eigene Schicht eingearbeitet, diese Unebenheiten und das ungewöhnliche Material machten den Aufdruck zu einer technischen Herausforderung. Die Aufschrift „Tut gar nicht weh!“ soll augenzwinkernd an den Vorgang selbst sowie an die Wichtigkeit der Impfung erinnern. Schließlich wurden auf der Rückseite zwei Klebestreifen angebracht, die wie bei einem echten Pflaster abgezogen werden können.
 
Die Sonderbriefmarke hat wie ihre zwei Vorgängerinnen eine Nominale von 2,75 Euro und wurde mit einer Auflage von 150.000 Stück produziert. Sie kann wie eine herkömmliche Briefmarke zur Frankierung von Briefen oder als echtes Pflaster beispielsweise auf den Oberarm aufgeklebt werden. Aber Achtung: Ein Transport von mit Pflastern „frankierten“ Personen per Post ist durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgeschlossen! Der Entwurf der Briefmarke stammt von David Gruber.
 
Die Pflaster-Briefmarke ist in allen Postfilialen, unter onlineshop.post.at sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Telefon: +43 577 67 – 95095; E-Mail: sammler-service@post.at) erhältlich.
 
SONDERPOSTAMT VOR IMPFBUS DER POST
Die dritte und gleichzeitig letzte Corona-Briefmarke erhält ein besonderes Sonderpostamt: Und zwar morgen, am 15. März, von 13:00 bis 17:00 Uhr vor dem zweiten Standort der Post-Unternehmenszentrale in der Donaustadt, Erzherzog-Karl-Straße 131-133, 1220 Wien. Das Sonderpostamt wird vor dem betrieblichen Impfbus der Post aufgebaut.

Bild 1: Die dritte Corona-Briefmarke ist ein echtes Pflaster, sie kann auf Briefe oder Oberarme geklebt werden (© Österreichische Post AG)
Bild 2: Morgen, am 15. März, gibt es ein eigenes Sonderpostamt vor dem Impfbus der Post. Der Sonderstempel ist entsprechend dem Anlass gestaltet (© Österreichische Post AG)
Bild 3 (v.l.): Dr. Ines Stilling, Generalsekretärin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, DI Dr Georg Pölzl, Generaldirektor, Österreichische Post AG, und Dr. Martin Moder, Molekularbiologe, Autor und Mitglied der Science Busters (© Österreichische Post AG)
Bild 4 (v.l.): Dr. Martin Moder, Molekularbiologe, Autor und Mitglied der Science Busters, DI Dr Georg Pölzl, Generaldirektor, Österreichische Post AG, und Dr. Ines Stilling, Generalsekretärin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (© Österreichische Post AG)

 
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