POST: EINIGUNG BEI DEN GEHALTSVERHANDLUNGEN
ERHÖHUNG UM 2,6 % BZW. 3,0 % AB 1. JULI 2019

Die Gehaltsverhandlungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Österreichischen Post AG sind erfolgreich abgeschlossen.

Unternehmensführung und Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) einigten sich nach mehreren Verhandlungsrunden auf eine Erhöhung für Kollektivvertragsgehälter, Beamtenbezüge und Sondervertragsgehälter um 2,6 Prozent. Die Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dem Kollektivvertrag-neu (KV-neu) aus 2009 unterliegen, erhöhen sich um 2,6 Prozent, für jene im KV Teil 1 der Gehaltsstufen 1 und 2 und im KV Teil 2 der Gehaltsstufe 1 um jeweils 3,0 Prozent. Eventuelle Nebengebühren und Zulagen werden um 2,6 Prozent erhöht.

Darüber hinaus kommen die Sozialpartner überein, das spezielle Förderprogramm für KV-neu-MitarbeiterInnen mit Kindern automatisch um jeweils ein Kalenderjahr zu verlängern. Weiters hat man die Erhöhung der Lehrlingsentschädigung in der Höhe von 3 Prozent beschlossen.

Im Sinne einer Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt die Österreichische Post AG die Möglichkeit für ihre Mitarbeiter, einen „Papa-Monat“ in Anspruch zu nehmen.

Diese Erhöhungen gelten vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates und des GPF-Bundesvorstandes bis zum 30. Juni 2020.

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