POST AM ROCHUS GEWINNT STAATSPREIS ARCHITEKTUR
AUSZEICHNUNG IN DER KATEGORIE VERWALTUNG – JURY LOBT GELUNGENE SYMBIOSE VON KUNST UND ARCHITEKTUR

Die neue Unternehmenszentrale der Österreichischen Post wurde gestern Abend von Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaft Margarete Schramböck mit dem Staatspreis Architektur in der Kategorie „Verwaltung“ ausgezeichnet. Gelobt wurde von der Jury vor allem die bewusste Entscheidung der Post, ihre Zentrale in innerstädtischer Lage anzusiedeln sowie der Erhalt von Teilen der vorhandenen Bausubstanz des ursprünglichen Gebäudes. Für die Planung der „Post am Rochus“ zeichnet sich das Architekturbüro Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH in Kooperation mit feld72 architekten zt gmbh verantwortlich.

Die Post am Rochus überzeugte die Expertenjury darüber hinaus durch das „sehr schlüssige Konzept der Integration von Kunst, welches mit dem Gebäude eine gelungene Symbiose eingeht“. Das einzigartige Gebäude bietet nicht nur ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld für 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post, sondern ergänzt mit Einkaufs-, Dienstleistungs- und Gastronomieeinrichtungen das vielfältige Angebot rund um den Rochusmarkt im 3. Wiener Gemeindebezirk perfekt.

„Der Arbeitsplatz soll auch ein Ort des Wohlfühlens für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein, in dem Kreativität, Innovationskraft und offene Kommunikation gefördert wird. Mit der Post am Rochus haben wir eine moderne und innovative Arbeitsumgebung geschaffen, die alle Vorzüge eines innerstädtischen Standortes mit einer zukunftsorientierten Arbeitsplatzgestaltung verknüpft. Wir freuen uns über die Auszeichnung und sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ein gut durchdachtes Konzept von Anfang an mitgetragen und perfekt umgesetzt haben“, so Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.
 
ÜBER DEN STAATSPREIS ARCHITEKTUR
Der Staatspreis Architektur hat das Ziel, architektonische Projekte im Bereich der gewerblichen Wirtschaft auszuzeichnen, die in wechselnden thematischen Schwerpunkten wichtige Akzente und Impulse setzen. Ausgelobt wird der Preis vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort alle zwei Jahre. Heuer wurde der Preis in den Kategorien "Verwaltung und Handel“ verliehen. Organisator ist die Architekturstiftung Österreich Gemeinnützige Privatstiftung, Partner die Wirtschaftskammer Österreich und die Bundeskammer der Ziviltechniker/innen. Aus den eingereichten Projekten hat die Experten-Jury in ihrer ersten Sitzung insgesamt 15 Projekte ausgewählt, die vor Ort besichtigt wurden. Von diesen wurden sieben Projekte mit einer Nominierung zum Staatspreis ausgezeichnet und zwei davon mit dem Staatspreis geehrt. Ein Projekt wurde darüber hinaus mit einem Sonderpreis gewürdigt.

Bild (v.l.):  Mario Paintner (feld72 Architekten) Michael Salvi (Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH), Post-Generaldirektor Georg Pölzl, Michael Ullrich (Leitung Post Konzern-Immobilien) Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaft Margarete Schramböck
(c) BMDW/Matthias Silveri

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