Keine Kündigungswelle bei der Österreichischen Post
Klares Dementi des Post-Generaldirektors<br> Verunsicherung auf dem R&uuml;cken der Mitarbeiter

Die Titelseite eines heimischen Boulevard-Blattes, dass der Post eine neue Kündigungswelle droht und 9.000 Briefträger um ihren Job zittern, ist schlichtweg falsch.
Fakt ist, dass die Post ein gesundes Unternehmen und damit ein zuverlässiger Arbeitgeber ist.

Die Österreichische Post stellt jährlich hunderte neue MitarbeiterInnen in der Briefzustellung ein, weil die natürliche Fluktuation wesentlich größer als die erforderliche Anpassung an sinkende Briefmengen ist. Seit 2009 waren dies 3.000 Neueinstellungen. Zusätzlich verzeichnet die Post ein steigendes Paketgeschäft, 2012 eine zweistellige und 2013 eine hohe einstellige Prozentrate. Darüber hinaus konnte die Verbundzustellung (Briefzusteller stellt auch Pakete zu) auf 50% erhöht werden, was eine gute Auslastung der Zusteller bedeutet.

Selbst die Anpassung des gesamten Personalstandes um 250 – 500 MitarbeiterInnen jährlich hat die Österreichische Post in den vergangenen Jahren durch Nutzung der natürlichen Fluktuation geschafft. Den größten Anpassungsbedarf gab es dabei im Filialnetz, bei ca. 800 Eigenfilialen, die durch  in Summe 1.400 Post Partner ersetzt wurden. „Nur durch ein konsequentes Festhalten der eingeschlagenen Strategie kann es der Post gelingen, auch in Zukunft ein wirtschaftlich starkes Unternehmen und einer der größten Arbeitgeber des Landes zu bleiben. Und das ist unser erklärtes Ziel,“ so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl abschließend.

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Österreichische Post AG
Michael Homola
Presse & Interne Kommunikation
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